Abdichtungstechnik

posted am: 16 Mai 2017

Wenn von einer Abdichtungstechnik gesprochen wird, so bezieht sich dieser Begriff in der Regel auf die Abdichtung von Bauwerken bei Bau- und Sanierungsvorhaben, welche in vielen Fällen von spezialisierten Firmen, wie zum Beispiel Pelka und Partner Abdichtungstechnik GmbH, durchgeführt werden. Dabei spielt es definitiv keine Rolle, ob es sich um ein gewerblich genutztes Bauwerk handelt oder um einen reinen Wohnbau zur privaten Nutzung.

Auch ist es unerheblich, wie alt das zu sanierende Bauwerk ist oder ob es sich um einen absoluten Neubau auf der sprichwörtlichen "grünen Wiese" handelt. Darüber hinaus unterscheidet man, im Hinblick auf die Abdichtungstechnik, zwischen einer Abdichtung innerhalb der Baukonstruktion, einer speziellen Dachabdichtung oder einer Fugendichtung im Ausbau. Innerhalb der Technik ganz allgemein spricht man nicht von Abdichtungstechnik, sondern einfach nur kurz von Dichtung, so dass sich die Ausführung in diesem Text auf die bautechnischen Aspekte beziehen wird. 

Die Konstruktionsabdichtung des Bauwerks

Bei dieser Art der Bauwerksabdichtung spricht man von der erdberührten Bauwerksabdichtung. Gemeint ist dabei in der Regel eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit, wobei im Wesentlichen Wasser in Form von Grundwasser oder Regen gemeint ist. Dabei kommen verschiedene Materialien zum Einsatz, wobei hier der abzudichtenden Stelle eine erhebliche Bedeutung zukommt.

Am Dach wird beispielsweise anderes Material genutzt als innerhalb der Mauerfronten, an den Fenstern oder aber in der direkten Erdberührung, gegen Grundwasser am Boden, wo das verwendeten Baumaterial später nicht mehr sichtbar ist, dafür aber lange Zeit haltbar sein sollte. Wichtigstes Ziel einer solchen Abdichtung ist die Verhinderung von Schäden an der Bausubstanz selbst oder aber die Verhinderung einer Einschränkung der Nutzbarkeit.

Auch soll in den meisten Fällen gleich noch einer Schimmelbildung vorgebeugt werden, sodass man sich dabei schnell nicht nur im Bereich der technischen Abdichtung, sondern im Bereich einer speziellen Form der Isolierung befindet. Dabei sollte aber auch angemerkt werden, dass mit einer solchen Abdichtung der Baukonstruktion zwar verhindert wird, dass das Bauwerk zu nassen Wänden neigt, allerdings erspart dies nicht das regelmäßige Lüften und richtiges Heizen der Wohnräume, denn Schimmel an Wänden bildet sich nicht ausschließlich über nassem Mauerwerk. 

Abdichtung von Dächern

Bei der Dachabdichtung handelt es sich um die ganz äußere Schicht der Dachhaut. Aufgabe der Dachhaut ist es, das Gebäude vor Regenwasser und sonstigen Niederschlägen zu schützen. Genutzt werden solche Dachabdichtungen vor allem bei Flachdächern, denn diese Form der Abdichtung ist absolut wasserundurchlässig.

Dies ist auch das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zu Dachdeckungen bei allen anderen Formen von schrägen Dächern, bei denen das Wasser oder der Schnee durch die Neigung des Daches abgeleitet wird. Trotzdem wird heute zunehmend auch bei geneigten Dächern eine solche Dachabdichtung verbaut. Besonders wichtig ist dies natürlich, wenn sich direkt unter dem Dach kein Dachboden, wie in früheren Zeiten, sondern ausgebauter Wohnraum befindet. 

Die Abdichtung der Fugen

Unter einer solchen Abdichtung von Fugen, die auch als Fugendichtung bezeichnet wird, versteht man in der Bautechnik einen elastischen Verschluss von Fugen mit speziellen Dichtstoffen. Welche Stoffe dabei zur Anwendung kommen, hängt natürlich von der Stelle ab, an der sich die Fuge befindet, und natürlich auch vom verwendeten Baumaterial selbst. Beispielsweise werden eingesetzte Fenster im Anschluss verfugt, also verdichtet.

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